Vom hässlichen Entlein zur schönen „Schwane” – eine märchenhafte Wandlung. Und eine Familiensaga: Innerhalb von drei Generationen machte die Familie Pfaff aus dem uralten, vernachlässigten Anwesen eine der besten Genuss-Adressen Frankens.
Zunächst als Pächter, ab 1934 dann als Besitzer, schufen Maria und Josef Maria Pfaff in den historischen Gemäuern von 1404 ein gastliches, unverwechselbares Ambiente und komfortable Gästezimmer. Ihnen ist auch zu danken, dass Schwane-Wein und Schwane-Obstbrände im Fränkischen zu einem Begriff wurden.
1973 übernahmen Petra und Michael Pfaff das nunmehr florierende Anwesen. Sie entwickelten die ebenso herzliche wie gehobene „Schwane“-Gastlichkeit weiter – was ihnen mit Brief und (Qualitäts-) Siegel bestätigt wurde: Die „Schwane” ist seit 1980 Romantikhotel und das Weingut seit 1993 Mitglied im Verband deutscher Prädikatsweingüter (VDP).
Seit 1997 lenken Eva Pfaff-Düker und Ralph Düker das Geschick des Familienbetriebes. Ihr Credo ist die zeitgemäße Interpretation des Bewahrenswerten.
1576 gründete Fürstbischof Julius Echter die Stiftung Juliusspital mit ihrem gemeinnützigen Auftrag. Damals wie heute widmen sich die sozialen Bereiche der Stiftung diesem Auftrag. Im Krankenhaus, dem Seniorenstift und der Hospiz- und Palliativmedizin. Das Weingut ist von Beginn an Teil der Stiftung. Seit jeher tragen die erwirtschafteten Gewinne des Weingutes zur Erfüllung der sozialen Aufgaben bei.